Du willst selbstbewusster werden?
Dann bist du hier goldrichtig!
Früher hatte ich nämlich überhaupt kein Selbstbewusstsein. Um nicht zu sagen: Ich war schüchtern bis zum geht nicht mehr. (Falls du es genauer wissen willst: Über mich)
In diesem Artikel werde ich dir sämtliche Tipps geben, die mir geholfen haben selbstbewusster zu werden.
Lese sie dir durch. Denke drüber nach. Setze sie um. Werde selbstbewusst.
Klingt gut?
Dann los!
Selbstbewusster werden: 15 Tipps
1. Werde dir deiner Selbst bewusst
Wie wird man Selbstbewusst?
Antwort: In dem du dir deiner Selbst bewusst wirst.
Die deutsche Sprache ist hier sehr präzise.
Mache dir also klar:
- Wer bin ich?
- Wer will ich sein?
- Was sind meine Werte?
- Was sind meine Stärken?
- Was sind meine Schwächen?
- Wo sind meine Grenzen?
- Wie will ich leben?
- Was sind meine Ziele?
- Warum tue ich, was ich tue?
- Wofür will ich mich einsetzen?
- Welche Tätigkeiten geben mir Energie?
- Was macht mir Spaß?
- Was sind meine Wünsche?
- Was will ich beruflich machen?
- Welche Erfahrungen will ich machen?
- Was ist mir wichtig im Leben?
Kristallklare Klarheit über sich Selbst und seinen Weg ist die halbe Miete für ein starkes Selbstbewusstsein.
Darum: Beschäftige dich ausführlich mit dir Selbst.
Beantworte dir die obigen Fragen schriftlich. Nehme dir regelmäßig eine Auszeit und denke über dich, dein Leben und deinen Weg nach.
Zum Bewusstwerden gehört auch seinen jetzigen Standpunkt herauszufinden. Wie selbstbewusst bist du aktuell?
Mache dazu den Selbstbewusstsein Test: Selbstbewusstsein Test
2. Selbstakzeptanz
Selbstakzeptanz ist der Grundbaustein für ein starkes Selbstbewusstsein.
Ich behaupte sogar: Es ist unmöglich selbstbewusst (insbesondere vor anderen) zu sein und sich nicht selbst so zu akzeptieren wie man ist.
Wie soll das auch gehen?
Wie willst du entspannt und selbstbewusst vor oder mit anderen Menschen reden, wenn du mit dir selbst nicht im Reinen bist?
Das geht gar nicht!
Darum:
Nehme alles an dir liebevoll an.
Und mit alles meine ich wirklich ALLES!
- Dir geht es schon seit Wochen Scheiße? Nimm deine „Scheiß“gefühle liebevoll an.
- Du bist so schüchtern, dass du mit niemanden reden kannst? Nimm deine Schüchternheit liebevoll an.
- Du liegst seit Tagen faul im Bett und kriegst nichts gebacken? Nimm deine Faulheit liebevoll an.
- Du hast viel Scheiße in deiner Vergangenheit durchgemacht? Nimm deine Vergangenheit liebevoll an.
- Du hältst dich für zu dick / schmächtig / klein / groß / hässlich? Nimm deinen Körper liebevoll an.
- Du glaubst dem Ganzen nicht gewachsen zu sein? Nimm deine Selbstzweifel liebevoll an.
Sieh es mal so: Nichtakzeptanz ist der reinste Wahnsinn! Denn du bist momentan nunmal so, wie du eben bist – ob dir das gefällt oder nicht.
Achtung! Mit Annehmen meine ich nicht: Gebe dich damit zufrieden.
Nein! Wenn du etwas verändern willst: Dann verändere es!!
Doch um etwas zu verändern musst du es zunächst annehmen.
Denn durch Nichtakzeptanz reibst du dich innerlich immer wieder auf – dadurch fühlst du dich Scheiße und hast zudem keine Energie um an deiner Situation irgendetwas zu verändern.
Also: Akzeptiere immer deine jetzige Situation bzw. deinen jetzigen Entwicklungsstand.
Dadurch verschaffst du dir einen optimalen Ausgangspunkt um deine Probleme mit voller Energie anzupacken.
3. Eigenverantwortlich leben
Mein Partner ist Schuld, dass es mir nicht gut geht!
Oder ist es doch mein plöhter Chef?
Oder meine Eltern, die mich falsch erzogen haben?
Nein, es ist meine Vergangenheit! Hätten die mich damals nicht gemobbt, wäre ich jetzt glücklich!
So geht eigenverantwortlich leben…
… NICHT!
Viele Menschen machen genau das: Sie geben die Schuld und damit die Verantwortung an andere Menschen oder Umstände ab.
Die Wahrheit ist jedoch:
DU bist der einzige Mensch im gesamten Universum, der verantwortlich für dein Leben ist.
Verstehe:
- DU bist verantwortlich für deine Gedanken.
- DU bist verantwortlich für deine Gefühle.
- DU bist verantwortlich für deine Entscheidungen.
- DU bist verantwortlich für deine Handlungen.
- DU bist verantwortlich für dein Level an Glück und Energie.
- DU bist verantwortlich für deine finanzielle Situation.
- DU bist verantwortlich für deine Gesundheit.
- DU bist verantwortlich für dein Level an Selbstbewusstsein.
- DU bist verantwortlich für dein gesamtes Leben.
Denn all diese Dinge liegen ausschließlich in deiner Macht.
Gibst du hingegen anderen Menschen Schuld für deine Lebensprobleme, dann entmachtest du dich.
Statt deine Probleme anzupacken, resignierst du und lamentierst.
„Wenn doch nur…“
Ganz schlecht! Denn glaube mir: Du kannst soviel Jammern wie du willst – das löst deine Probleme nicht!
Also, wische die Tränen weg, atme tief durch und mache dir bewusst: Ich bin die einzige Person, die für mein Leben verantwortlich ist.
Du bist die einzige Person, die deine Probleme lösen und dir ein glückliches und erfülltest Leben bereiten kann.
4. Starkes Selbstbild
Die Überzeugungen die du von dir selbst hast, bestimmen wie du dich fühlst und wie du handelst.
Glaubst du schüchtern, unattraktiv, wenig wert zu sein…
…dann fühlst du dich minderwertig…
…und verhältst dich auch so (kaum Blickkontakt, redest wenig und leise, bist sehr nervös, herzrasen, rotanlaufen, etc.)
Und was passiert?
Andere Menschen nehmen dich als schüchtern war und bestätigen dich in deinem Selbstbild.
Und schwupps bist du noch mehr davon überzeugt schüchtern zu sein und nichts daran ändern zu können.
Hingegen jemand, der sich für selbstbewusst hält, fühlt sich sicher und agiert selbstbewusst.
Andere Menschen wiederum sehen in ihm eine selbstbewusste Persönlichkeit und bekräftigen ihn in seinem Glauben selbstbewusst zu sein.
Jeder Mensch handelt seinem Selbstbild entsprechend und bekommt sein Selbstbild von seinen Mitmenschen gespiegelt.
Ich habe 2 Nachrichten für dich – eine Gute und eine Schlechte.
Welche willst du zuerst wissen?
Die Gute immer zuerst!
Wie du willst…
Die gute Nachricht: Du kannst dein Selbstbild ändern. 🙂
Die schlechte Nachricht: Das geht nicht von heute auf morgen. 🙁
Wenn dich das nicht abschreckt, dann schnall dich an und lies weiter.
Wie verändert man sein Selbstbild?
- Mache dir genaustens klar, wie dein neues Selbstbild aussehen soll.
- Hinterfrage schriftlich deine derzeitigen Überzeugungen über dich.
- Affimiere und Visualisiere dir täglich dein neues Selbstbild.
- Mache Erfahrungen die dein neues Selbstbild bekräftigen.
5. Komfortzone verlassen
Die Komfortzone ist der Bereich in deinem Leben, in dem du dich wohl fühlst.
Also all das, was du täglich immer wieder machst und dir daher leicht fällt.
Außerhalb deiner Komfortzone:
- ist das Unbekannte
- fühlst du dich unsicher.
- machst du Fehler
- blamierst du dich
Uff!!
Ein Glück, dass ich mich innerhalb meiner Komfortzone befinde. Wie plöht muss man sein, um diese freiwillig zu verlassen?!
Ach ja, mein Tipp an dieser Stelle:
Verlasse regelmäßig deine Komfortzone!
Denn durch das Verlassen deiner Komfortzone wächst du enorm.
So lernst du dazu & verbesserst dich.
Vorallem: Du erweiterst deinen Handlungsspielraum.
Das, was einst außerhalb lag, liegt nun innerhalb deiner Komfortzone.
Du kannst dort dann sicher agieren – was dein Leben ungemein bereichert.
Stelle dir mal vor, wie es wäre:
- problemlos auf fremde Menschen zuzugehen
- sicher Vorträge vor 1000en wildfremden Menschen zu halten
- locker deine ehrliche Meinung zu äußern
All das – und noch viel mehr – ist möglich für DICH. Du musst dazu „nur“ deine Komfortzone verlassen und dich in diesen Dingen üben.
Ich will aber nicht meine Komfortzone verlassen…
…innerhalb ist es so schön kuschelig warm.
Verständlich! Musst du auch nicht, wenn du nicht willst.
Aber dann wird sich in deinem Leben auch nichts ändern…
Willst du wirklich dein Selbstbewusstsein stärken? Dann führt kein Weg daran vorbei!
Denn jedes Komfortzonenverlassen macht dich stärker und selbstbewusster.
6. Ängsten stellen
Wo wir gerade bei Komfortzone verlassen sind…
…alles was dir Angst macht, liegt außerhalb deiner Komfortzone.
Angst auf fremde Menschen zuzugehen?
Angst das andere Geschlecht anzusprechen?
Angst Vorträge zu halten?
Vor was auch immer du (irrationalerweise) Angst hast…
… stelle dich ihr.
Ich verspreche dir, du wirst danach:
- super stolz auf dich sein
- dich unfassbar geil fühlen
- feststellen: „Alles halb so wild! Ich werde damit fertig!“
Und last but not least:
Dein Selbstbewusstsein wird explodieren!
Also worauf wartest du noch?
Keine Ausreden mehr…
Stelle dich deiner Angst – natürlich in kleinen Schritten.
7. Bestärkendes Umfeld
Hast du Menschen in deinem Umfeld, die dich nicht so akzeptieren können wie du bist?
Die dich runterziehen & dein Selbstwertgefühl in den Keller treten?
Was glaubst du, wie selbstbewusst du werden kannst, wenn dir permanent eingetrichtert wird, dass du nicht in Ordnung bist?
Darum mein Tipp: Meide diese Menschen, wie der Teufel die Fliegen!
(Warum auch immer der Teufel die Fliegen meidet.)
Suche dir stattdessen Leute die dich mögen und wertschätzen. Freunde dich mit ihnen proaktiv an.
Wie du das anstellst, siehe hier: Gute Freunde finden
Gute Freunde, die dir das Gefühl geben wertvoll und Ok zu sein, sind Honig für die Seele.
Sie akzeptieren dich so wie du bist. Was wiederum dein Selbstbewusstsein stärkt.
8. Ziele erreichen
Hast du dir in Punkt 1 deine Lebensziele klar gemacht?
Wenn Nein – unbedingt nachholen.
Jetzt… Na Los… Tu es!
Zwing mich nicht dich anzuflehen!
Ernsthaft: Ich würde es nicht schreiben, wenn ich nicht die Erfahrung gemacht hätte, wie dienlich selbstgewählte Ziele einem starken Selbstbewusstsein sind.
Wenn du Ziele im Leben hast, gilt es täglich und mit voller Energie und Fokus daran zu arbeiten.
Dadurch maximierst du die Wahrscheinlichkeit diese tatsächlich zu erreichen.
Und durch jedes erreichte Ziel, reift allmählich in dir der Glaubenssatz: Ich kann alles erreichen, was ich will – wenn ich es nur wirklich will!
Das ist doch mal ein geiler Glaubenssatz, der dein Selbstbewusstsein in die Höhe schnellen lässt.
9. Meditation
Apropo geil. (Wie komm ich nun von geil auf Meditation??)
Gibt es was geileres als Meditation? (Überleitungskönig 🙂 )
Warum ist Meditation geil?
Weil, Meditation:
- kostet keine Überwindung
- kostet kein Geld
- ist einfach zu lernen
- kannst du (fast) immer und überall praktizieren
- braucht nur wenig Zeit (5 Minuten am Tag reichen schon)
Und es bringt dir zahlreiche Vorteile:
- senkt deinen allgemeinen Nervösitätsspiegel. Dadurch kannst du gelassener mit anderen Menschen agieren.
- hilft bei Ängsten
- hilft gegen Stress
- weniger anfällig für Krankheiten
- gibt dir neue Kraft und Energie
- du findest mehr zu dir Selbst
Meditation hilft dir in so ziemlich jedem Lebensbereich.
Ach ja, Ganz obendrein: Meditation stärkt dein Selbstbewusstsein
Ein Narr wer nicht meditiert.
Eine gute Meditationsanleitung findest du hier: Einfache Meditation
10. Sag es einfach
Ich kenne das von mir: Damals habe ich mich nie getraut, irgendetwas zu sagen.
Stattdessen habe ich stundenlang darüber nach gedacht:
- Ist das was ich sagen will richtig?
- Sind die Anderen mit mir einer Meinung?
- Wie antwortet die andere Person wohl darauf? Was sage ich dann? Und dann? etc… (Ich habe manchmal stundenlange Diskussionen im Kopf geführt.)
- Was hat es für Konsequenzen, wenn ich das jetzt sage?
- Wie formuliere ich es am Besten?
- Wie wird die andere Person es aufnehmen / verstehen?
- Verletze ich damit jemanden?
- Was denkt dann die andere Person über mich?
- Ist es angebracht das jetzt zu sagen?
Und was war die Folge?
Richtig: Ich habe nichts gesagt und mich dafür verurteilt.
Wenn es dir auch so geht, kann ich dir nur raten:
- Verurteile dich nicht dafür – sondern akzeptiere dich (Siehe Tipp 2)
- Sag es einfach!
Denke nicht darüber nach. Höre auf deinen ersten Impuls. Wenn dir ein Gedanke in den Sinn kommt, dann hau ihn raus.
Was soll schon passieren?
Ok, vielleicht:
- erntest du Kritik / Missverständnis. (Was solls? Es ist legitim anderer Meinung zu sein.)
- ist das was du gesagt hast falsch. (Dann kannst du es im Nachhinein richtig stellen. Sich irren ist keine Schande!)
- fühlt sich die andere Person angegriffen. (Du bist nicht für die Gefühle anderer Menschen verantwortlich! Außerdem kannst du dich dann entschuldigen.)
- wird dein Umfeld es als Ungewöhnlich empfinden, dass du nun plötzlich sprichst (Dann lass sie es als Ungewöhnlich empfinden, ist doch nichts Schlimmes daran?!)
Sehe es als Experiment an: Ich sage das nächste Mal was ich wirklich darüber denke und schau was passiert.
Wenn du immer wieder für deine ehrliche Meinung fertiggemacht wirst, dann frage dich mal: Will ich mich mit diesen Leuten überhaupt abgeben? (Siehe Tipp 7)
Wenn „Nein!“, dann hole dir proaktiv Menschen in dein Umfeld, die dich und deine Meinung respektieren. Wie das geht, verrate ich dir hier: Gute Freunde finden
11. Befreie dich von den Meinungen anderer Menschen über dich
Wie oft tust du Dinge, die du eigentlich gar nicht tun willst, nur um in den Augen anderer Menschen gut darzustehen?
Wie oft unterdrückst du deine eigene Meinung, nur um nicht anzuecken?
Wie oft sagst du ‚ja‘, obwohl du eigentlich ’nein‘ willst?
Und wie oft willst du all das noch tun?
Wenn dir die Meinungen anderer Menschen über dich wichtig sind, dann bist du ein Gefangener.
Denn: Dann kannst du nicht unbefangen sagen was du denkst. Geschweige denn so leben wie du wirklich leben willst.
Darum: Befreie dich von den Meinungen anderer Menschen über dich.
Wie?
Indem du deine eigene Meinung über dich, als weit wichtiger einstufst, als die Meinungen von all den Pappnasen über dich da draußen.
Mache dir klar: Andere Menschen können sich keine akkurate Meinung über dich bilden.
Wie auch?
Sie kennen dich nicht wirklich. Sie wissen nicht wie es in dir aussieht. Sie haben nicht das erlebt, was du erlebt hast.
Sie sehen nur einen klitzekleinen Bruchteil von dir…
…und den interpretieren sie oft genug auch noch falsch.
Also: Gib darauf nicht allzu viel und mach einfach dein Ding.
12. Starke Körperhaltung
Steh mal auf. Recke und strecke dich.
Jetzt stelle dich mal folgendermaßen hin:
- Füße schulterbreit auseinander
- Knie leicht gebeugt
- Gewicht zu 70% auf die Vorderfüße
- Wirbelsäule aufrichten, indem du dir vorstellst wie dein Hinterkopf leicht wie eine Feder ist
- Nacken lang
- Kopf geradeaus
- leichtes Lächeln auf den Lippen
- Kiefergelenke entspannen
- Schultern nach hinten unten in die hintere Hosentasche denken
- Tiefe Bauchatmung: Einatmen Bauch hinaus, Ausatmen Bauch hinein. Löse beim Ausatmen jegliche Anspannung.
Mache das für 5 Minuten.
Wie fühlst du dich jetzt?
Ich wette: Wesentlich besser.
Denn Emotionen und Körperhaltung sind stark miteinander verbunden.
Geht es dir scheiße, drückt sich das sofort durch deine gesenkte Körperhaltung und entsprechender Mimik aus.
Aber auch umgekehrt verschafft dir eine scheiß Körperhaltung scheiß Gefühle.
Eine starke & selbstbewusste Körperhaltung lässt dich stark & selbstbewusst fühlen!
Und das Tolle daran ist: Wie du stehst und dich bewegst liegt ganz allein in deiner Hand.
Werde dir regelmäßig deiner Körperhaltung bewusst und verbessere sie gegebenenfalls.
Bonus Tipp: Mache Sport & Dehne dich. Dadurch verbesserst du automatisch deine Körperhaltung.
13. Stelle dir aufbauende Fragen
Wenn ich eine Stunde Zeit hätte um ein Problem zu lösen und mein Leben hängt davon ab, dann würde ich 55 Minuten damit verbringen mir die richtigen Fragen zu stellen.
– Albert Einstein
Bist du mit deinem aktuellen Selbstbewusstsein (Resultat) nicht zufrieden, dann hast du dir in deiner Vergangenheit die falschen Fragen gestellt.
Denn:
Deine Fragen beeinflussen deine Gedanken.
Deine Gedanken beeinflussen deine Gefühle.
Deine Gefühle beeinflussen deine Handlungen.
Deine Handlungen beeinflussen deine Resultate.
Fragen wie:
- Warum bin ich bloß so schüchtern?
- Warum kann ich das nicht?
- Was stimmt denn nicht mit mir?
führen zu Gedanken wie: Weil ich ein geborener Versager bin. Weil mir vor 10 Jahren XY passiert ist. Es hat alles keinen Zweck – ich bin nunmal schüchtern.
Diese Gedanken führen zu scheiß Gefühlen.
Diese scheiß Gefühle führen zu Resignation.
Und das Ende vom Lied: Du bleibst bis an dein Lebens Ende schüchtern…
…und alles nur weil du dir die falschen Fragen gestellt hast.
Aber: Das muss nicht sein!
In meinem Leben hat eine gute Frage, die mir eine sehr selbstbewusste Schauspielerin gestellt hat, alles verändert.
Ich, damals noch so richtig schüchtern, sagte zu ihr: „Ich wünschte, ich wäre so selbstbewusst wie du…“
Sie erwiderte: „Ich bin ja auch schon so viel älter als du.“, und dann stellte sie mir die sehr inspirierende Frage:
„Was glaubst du, wie selbstbewusst du in nur einem Jahr werden kannst, wenn du dich täglich darin übst?“
Geile Frage! Da war ich erstmal am Nachdenken.
Mir wurde bewusst, das Selbstbewusstsein antrainierbar ist und ich nicht zur Schüchternheit verdammt war. Als Folge dieser Frage, habe ich jeden Tag etwas für mein Selbstbewusstsein getan.
Resultat: Ein stärkeres Selbstbewusstsein.
14. Selbstbewusste Lebenseinstellung
Hubert & Berndt stehen vor einer neuen & schwierigen Herausforderung.
Hubert stellt sich der Herausforderung und…
…scheitert!
Aufgrund seiner Lebenseinstellung denkt Hubert nun:
Das ist zu schwer für mich. Das schaffe ich niemals. Ich bin ein Versager. Das war MEGA PEINLICH!! Das mache ich NIE wieder! Das Leben ist kein Ponyhof. Das Leben ist nicht fair. Warum passiert das immer mir? Wer es nicht kann, solls lassen! Schuster bleib bei deinen Leisten…
Folge: Hubert verlässt nie wieder seine Komfortzone. Sein Selbstbewusstsein ist geschwächt.
Auch Berndt stellt sich todesmutig der Herausforderung und…
…scheitert ebenfalls!
Aufgrund seiner Lebenseinstellung denkt Berndt nun:
Das passiert den Besten! Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Ich bin stolz auf mich, dass ich mich überhaupt dieser Herausforderung gestellt habe. Was kann ich daraus lernen, um es nächstes Mal besser zu machen? Jeder Meister seines Fachs hat als Katastrophe angefangen. Ich weiß: Wenn ich es nur oft genug versuche und aus meinen Fehlschlägen lerne, werde ich erfolgreich sein!
Folge: Berndt stellt sich immer wieder dieser Herausforderung, bis er sie gemeistert hat. Sein Selbstbewusstsein wächst.
Du siehst: Wie man die Dinge betrachtet & bewertet – sprich deine Lebenseinstellung – hat immensen Einfluss auf dein Selbstbewusstsein.
Eine selbstbewusste Person hat eine bestärkende Sicht auf die Dinge.
Und jemand der sich eine bestärkende Sicht auf die Dinge aneignet, dessen Selbstbewusstsein wird wachsen.
15. Selbstbestimmt leben
Wie könntest du jemals wirklich selbstbewusst und glücklich sein, wenn jemand anderes über deinen Lebensweg entscheidet?
Das geht gar nicht.
Jede selbstbewusste Persönlichkeit hat ihr Leben selbst in die Hand genommen.
Wer bestimmt in deinem Leben wo es lang geht?
Du selbst?!
Oder vielleicht doch eher deine Eltern, dein Vorgesetzter, dein Partner, deine Religion, die Gesellschaft bzw. deren Erwartungen?
Falls Zweiteres, habe ich eine inspirierende Frage für dich:
Würdest du es am Ende deines Lebens bereuen, nicht so gelebt zu haben wie du es wolltest?
Wenn Ja, dann ändere um Himmels Willen etwas!
Mache dir bewusst: Es ist mein Leben und damit meine Entscheidung was ich daraus mache!
Du bist der Kapitän auf deinem Schiff namens Leben!
Übernehme das Steuerrad und schippere dorthin wo immer du auch hin willst.