Glücklich sein – am liebsten jetzt sofort bis ans Ende aller Tage.
Wer will das nicht?
Ok. Hin und wieder weinen und jammern macht auch Spaß 😉
Aber nur weinen und jammern will ich nicht und du vermutlich auch nicht.
Darum kommen hier exklusiv für dich meine geheimen Geheimtipps für ein glückliches Leben.
Glücklich sein: 19 Tipps
1. Vergangenheit & Zukunft loslassen

Denkst du häufig an negative Erlebnisse aus deiner Vergangenheit? Oder sorgst du dich um deine Zukunft?
Dann habe ich eine Neuigkeit für dich: Das bringt nichts!
Die Vergangenheit kannst du nicht mehr ändern, gleichgültig wie sehr du dich über sie ärgerst. Die Zukunft kannst du nicht vorhersagen – es macht also keinen Sinn vorab schon mal Angst davor zu haben und sich zu sorgen – zumal es meistens sowieso doch ganz anders kommt oder zumindest nicht so schlimm wird, wie du es dir ausmalst.
Das Einzige was dir ’sich über Vergangenes ärgern‘ und ’sich um die Zukunft sorgen machen‘ einbringt, sind Ärger und Sorgen.
Darum mein Tipp: Höre mit diesen depressiven mentalen Zeitreisen auf.
2. Fokus aufs Positive
Jedem von uns sind bereits sowohl schlimme Dinge als auch schöne Dinge im Leben widerfahren. Das konzentrieren auf Scheiße, verschafft dir Scheiß-Gefühle. Das konzentrieren auf Geiles, verschafft dir geile Gefühle.
The choice is your’s!
3. Stelle dir aufbauende und aktivierende Fragen
Frage dich nicht: „Warum passiert das immer mir? Wieso bin ich bloß so blöd / dämlich / dumm / feige / inkompetent / schüchtern etc. ?“
Diese Fragen bringen dich nicht weiter. Sie versetzen dich nur in eine ‚Mein Leben ist Scheiße Stimmung.
Frage dich stattdessen: „Was kann ich daraus lernen? Was ist das Gute an dieser Situation? Welche konkreten Schritte kann ich unternehmen um meine Probleme zu meistern?“
Wenn du keine guten Antworten bekommst – bleibe hartnäckig. Stelle dir diese Fragen immer wieder, bis dir dein Gehirn zufriedenstellende Antworten liefert.
Diese Fragen versetzen dich in eine proaktive Stimmung und oftmals hört man sich im Nachhinein sagen: „Gut, dass mir das damals passiert ist. Das hat mein Leben letztendlich zum Positiven verändert.“
4. Gebe vergangenen Ereignissen eine positive Bedeutung
Fakt ist: Dinge sind von sich aus weder negativ noch positiv. Erst du gibst ihr die Bedeutung. Gibst du vergangenen Ereignissen eine negative Bedeutung, werden dich Gedanken wie „Warum ist mir das bloß passiert? Hätte ich mich damals bloß anders verhalten.“, quälen.
Gebe daher deinen Erlebnissen eine positive Bedeutung, indem du dich fragst: „Warum ist es in Wirklichkeit gut, dass mir das widerfuhr? Was ist der Nutzen / Sinn dieser Erfahrung? Was kann ich daraus lernen?“.
5. Helfe anderen Menschen
Gib und dir wird gegeben. Mache andere Menschen glücklich und du wirst selber glücklich werden. Das Gefühl jemanden wirklich geholfen zu haben, gehört zu den schönsten Gefühle die es gibt.
Frage dich: Wie kannst du anderen Menschen helfen? Gibt es einen gemeinnützigen Verein den du beitreten kannst? Kannst du Nachhilfe geben? Kannst du jemandes Problem lösen? Braucht jemand in deinem Umfeld eine helfende Hand? Was kannst du tun, um das Leben deiner Mitmenschen zu versüßen?
Übrigens: 3xmal darfst du raten, warum dieser Blog existiert. 😉
6. Meditiere
Kaum zu glauben, dass immer noch nur so wenige Menschen meditieren.
Dabei weiß die heutige Wissenschaft: Regelmäßige Meditation sorgt für mehr Gelassenheit, Ruhe, Konzentration, Kreativität, Stärkung des Immunsystems, steigert das Glücksempfinden und und und…
Seit ich meditiere bin ich wesentlich entspannter und fröhlicher.
Ich kann dir nur wärmstens empfehlen täglich mindestens 10 Minuten zu meditieren.
7. Achte auf deinen Körper
In einem kranken Körper ist es nur schwer möglich Glück zu empfinden. Umgekehrt wird es einfacher, Glück zu empfinden, wenn du ein schönes Körpergefühl hast. Ich empfehle dir daher:
- treibe Sport.
Insbesondere Ausdauersport. Sport setzt Endorphine frei, strafft den Körper und du fühlst dich fitter.
- Ernähre dich ‚für dich richtig‘.
Schonmal einen Tag lang nur Schokolade + Fastfood gegessen? Ich schon. Und was glaubst du, wie ich mich danach gefühlt habe?
Antwort: Einfach nur beschissen nicht gut.
O.K., aber was heißt ‚für dich richtig‘ ernähren?
Ich habe bewusst das böse Wort ‚gesund‘ nicht verwendet – denn wer weiß schon wirklich, was gesund ist und was nicht? Selbst Experten sind sich nicht darüber nicht einig. Aber die viel wichtigere Frage ist: Was nützt es dir dich gesund zu ernähren, wenn es dir dabei nicht gut geht?
Menschen sind verschieden – was für den einen gut ist, muss für den anderen noch lange nicht gut sein. Das gilt für die Ernährung, wie auch für alle anderen Bereiche des Lebens.
Daher mein Tipp: Achte einfach mal nach dem Essen auf dein Körpergefühl. Fühlst du dich dann matt, energielos und voll, dann isst du zu viel oder das Falsche. Das Essen sollte dir Energie geben – nicht dir Energie abziehen.
- Dehne dich.
Die positive Auswirkung des Dehnens auf dein Körpergefühl wird häufig unterschätzt. Dehne regelmäßig deinen kompletten Körper und du wirst dich in deiner Haut wesentlich wohler fühlen.
Bonustipp: Mache Yoga und fühle beim Dehnen bewusst in den Körper rein.
8. Lächle und lache
Kaum etwas kann dich so schnell aus einer schlechten Laune raus reisen, wie ein herzhaftes Lachen. Du hast gerade keinen Grund zum Lachen?
Na, dann lache halt ohne Grund! Einfach so – auch das hebt die Stimmung. „Fake it, till you make it“ heißt die Devise.
Das gleiche gilt fürs Lächeln.
Glücklich sein leicht gemacht: Setze für mindestens 60 Sekunden dein breitestes Lächeln auf und es wird dir besser gehen.
Mache dir das Lächeln und Lachen zur Gewohnheit. Lächle und lache zum Beispiel wenn du im Stau stehst, im Zug fährst, morgens noch vor dem Aufstehen, abends vor dem Einschlafen, vorm Frühstück / Mittagessen / Abendbrot, wenn du in einen Spiegel schaust, etc..
Extra-Tipp für Selbstbewusste: Schaue fremde Menschen beim Vorbeigehen direkt in die Augen und lächle sie an. Du wirst feststellen, dass das den meisten Menschen ebenfalls ein Lächeln auf die Lippen zaubert. (Stichwort: Spiegelneuronen)
9. Musik hören, Singen & Tanzen
Höre deine Lieblingsmusik, singe laut mit und tanze dazu.
Wie, du kannst gar nicht singen oder tanzen?
Wen kümmerts, mach es trotzdem!
Singen und tanzen schütten Endomorphine aus und holen dich aus einem depressiven Zustand raus. Noch dazu verbesserst du dein Körperbewusstsein. (Ok, vielleicht solltest du nicht mitten in einem Meeting anfangen zu singen und tanzen – wobei ich zugerne die verdutzten Gesichter deiner Kollegen sehen würde 😉 ).
10. Vergebe
Haben dir deine Mitmenschen mal so richtig übel mitgespielt? Wurdest du gemobbt, beleidigt oder bloßgestellt? Wie fühlst du dich, wenn du daran zurückdenkst? Wut, Hass, Zorn?
Oder noch schlimmer: Empfindest du Groll gegen dich Selbst? Hast du mal wieder was falsch gemacht und du hasst dich jetzt dafür?
Willst du diese Gefühle loswerden und stattdessen aufrichtiges Mitgefühl empfinden?
Das geht ganz einfach: Vergebe – dir selbst und deinen Mitmenschen – dann wirst du dich erleichtert und frei fühlen.
11. Sei dankbar
Mal ehrlich, wie oft bist du dankbar für all die guten Dinge die du in deinem Leben hast?
Sich regelmäßig – am Besten täglich – zu bedanken und sich klar zu machen, dass das Leben eigentlich superwundertoll ist, lässt deine Probleme schrumpfen und versetzt dich in eine positive Haltung.
Dein Leben ist aber nicht superwundertoll und du hast nichts in deinem Leben wofür du dankbar sein könntest?
Wirklich nicht?
Glaub ich dir nicht. Oft übersehen wir lediglich die Dinge worüber wir dankbar sein könnten.
Hier ein paar Beispiele:
- du kannst lesen & schreiben
- du hast ein Dach über dem Kopf
- du hast eine große Auswahl an Essen und musst nicht Hunger leiden
- Wenn du den Wasserhahn aufdrehst, kommt tatsächlich Wasser raus
- du lebst in einem relativ sicheren Land
Das waren nur ein paar wenige Beispiele. Dir fallen mit Sicherheit noch etliche Weitere ein.
Tipp: Lege dir ein Dankbarkeitstagebuch an und schreibe darin jeden Abend auf, wofür du heute dankbar gewesen bist – du wirst es mir danken 😉 . Wenn es dir dann mal schlecht geht, lese dir einfach mal ein paar Seiten in deinem Dankbarkeitstagebuch durch.
12. Pass auf negative Menschen auf
Menschen die permanent schlecht gelaunt sind, die lustlos ihrer Arbeit nachgehen, die unglücklich, unzufrieden und immer was zu klagen und zu meckern haben – diese Menschen werden dich mit in ihr kleines Jammertal ziehen, wenn du viel Zeit mit ihnen verbringst – ob du willst oder nicht. Genieße solche Menschen daher (wenn überhaupt) nur mit Vorsicht und verbringe zum Ausgleich viel Zeit mit lebensfrohen und positiven Menschen.
Die Gemütsstimmung der Menschen mit denen du viel Zeit verbringst, wird automatisch auf dich abfärben.
13. Vergleiche dich nicht mit anderen Menschen
Vergleichst du dich oft mit deinen Mitmenschen? Wer hat bessere Noten? Mehr Talente? Ist besser in XY? Wer ist klüger? Verdient mehr Geld? Oder ist schöner? Schneidest du bei solchen Vergleichen schlecht ab, wirst du dich auch schlecht fühlen. Dabei ist ein Vergleich mit anderen total unsinnig.
Das wäre wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen – es geht schlichtweg nicht.
Du bist einzigartig, hast deine ganz eigene Vergangenheit, Talente, Stärken und Schwächen. Niemand ist so wie du! Nur weil jemand etwas besser kann als du, ist er doch nicht als Mensch besser. Tatsächlich gibt es kein besser oder schlechter – es gibt nur anders.
14. Pflege deine Beziehungen
Es ist erwiesen, dass Menschen die tiefe soziale Beziehungen haben, glücklicher sind.
Hierbei kommt es nicht auf die Menge der Beziehungen an, sondern wirklich auf die Tiefe. Das heißt es macht glücklicher ein paar wenige gute Freunde zu haben, mit denen man wirklich über alles reden kann (Probleme / Sorgen / Ängste / Glauben/ Hoffnungen / Lebenssinn etc.), als viele oberflächliche (Party / Facebook -) Kontakte.
15. Akzeptiere Dinge die du nicht verändern kannst
Du kannst dich täglich über deine schlechte Kindheit / Jugendzeit aufregen. Oder über deine verpassten Chancen, deine gemachten Fehlern, über den Tod, die doofe Schwerkraft oder all den Ungerechtigkeiten die in dieser Welt geschehen. Aber was bringt das?
Richtig: Wiedermal nur einen beschissenen Gefühlszustand – sonst nichts.
Du kannst diese Dinge ohnehin nicht ändern, wozu sich also (sinnloserweise) darüber aufregen?
16. Vertraue darauf, dass alles im Leben einen Sinn hat
You can’t connect the dots looking forward you can only connect them looking backwards. So you have to trust that the dots will somehow connect in your future. You have to trust in something: your gut, destiny, life, karma, whatever. Because believing that the dots will connect down the road will give you the confidence to follow your heart, even when it leads you off the well worn path.
- Steve Jobs
Menschen die glauben, dass alles was geschieht in irgendeinem Sinne sinnvoll und richtig ist, leben gelassener.
Es fällt ihnen leichter das Positive im Negativem zu sehen und lassen sich nicht so einfach aus der Bahn werfen. Oft ist es auch so, dass Situationen erst im Nachhinein – manchmal erst Jahre später – für uns einen Sinn ergeben und wir nachträglich dankbar dafür sind.
Wenn du darauf vertraust, dass deine jetzige Situation sinnvoll ist und du dies lediglich noch nicht erkennst, dann kannst du schon jetzt dankbar dafür sein.
17. Lasse negative Gefühle los
Wenn es dir gerade schlecht geht, dann hat dies seinen Grund.
Willst du das es dir möglichst schnell wieder gut geht?
Dann akzeptiere, dass es dir gerade schlecht geht, fühle in dich hinein und versuche den Grund für dieses Gefühl herauszufinden.
Frage dich: Warum geht es mir gerade schlecht? Was kann ich dagegen machen? Will ich etwas dagegen machen? Was will mir dieses Gefühl sagen?
Höre auf das, was dir dein Körper mit diesem Gefühl mitteilen will, statt es zu ignorieren oder zu verdrängen.
Wenn du dich beispielsweise verärgert fühlst, dann sagt dir dein Körper damit, dass jemand deine Regeln verletzt hat und du es demjenigen sagen sollst. Sage es demjenigen und dein Ärger löst sich in Luft auf.
Allgemein:
- Akzeptiere dein derzeitiges Gefühl und lasse es bewusst groß werden
- Finde heraus, warum du dich gerade so fühlst.
- Frage dich: „Was muss ich tun, damit es mir besser geht?“, „Was will mir mein Körper mit diesem Gefühl sagen?“
18. Tue was du liebst
Es gibt kaum etwas was einen mehr runter zieht, als tagtäglich eine Arbeit zu erledigen, die man nicht ausstehen kann. Traurigerweise wird vielen von uns immer wieder eingeredet, dass wir keine andere Wahl hätten – Arbeit mache eben keinen Spaß 🙁 .
Aber die Wahrheit ist: Du kannst dich noch heute nach etwas Neuem umsehen und deinen verhassten Job kündigen oder dein langweiliges Studium abbrechen.
Ich will dir hier natürlich nicht raten, unüberlegt zu kündigen. Aber: Wenn du wirklich keinen Bock mehr auf deine jetzige Arbeit hast, dann überlege dir mal was du stattdessen gerne tun würdest. Welcher Tätigkeit willst du stattdessen nachgehen? Gibt es eine Möglichkeit damit Geld zu verdienen? Kannst du vielleicht ausserhalb deiner Arbeitszeit dich in dieser Tätigkeit versuchen, um herauszufinden ob sie dir wirklich Spaß macht?
Ich für meinen Teil sage: Arbeit kann und sollte (zumindest größtenteils) Spaß machen!
19. Entscheidung
Folgendes: Es regnet in Strömen. Ausgerechnet heute muss Hans mit dem Fahhrad zur Arbeit fahren, weil sein Auto den Geist aufgegeben hat. Schlechtgelaunt schwingt er sich auf sein Rad und fährt schimpfend Richtung Arbeitsstelle.
Auch das Auto von Heinz hat den Geist aufgegeben. Er will sich davon aber nicht runterziehen lassen. Während er im Regen so vor sich hinfährt, trällert er fröhlich ein Lied und freut sich des Lebens. Er scherzt: „So spare ich mir wenigstens das Duschen & Waschen 😉 „.
Wieso ist Heinz gut gelaunt und Hans nicht?
Weil Heinz sich entschieden hat trotz schlechtem Wetter und Autopanne gute Laune zu haben.
Merke dir: Glücklich sein ist eine Entscheidung!
Dein/e Freund/in hat Schluss gemacht? Job verloren? Prüfung verhauen? Noch zu schüchtern um mit fremden Menschen zu reden?
Du kannst dich trotzdem dazu entscheiden glücklich zu sein – trotz aller Probleme die du so hast.
Oder andersrum gefragt: Wann erlaubst du es dir glücklich zu sein?
Was muss dazu geschehen? Musst du zuerst 1027 Freunde haben, 1.000.027 € im Jahr verdienen, einen durchtrainierten Körper haben und von der ganzen Welt als Held gefeiert werden?
In der Regel ist es so, dass das Erreichen eines unserer Ziele uns nur kurzfristig Glückseeligkeit beschert. Danach fallen wir wieder auf unser normales alltägliches Glückslevel herunter und glauben durch das Erreichen des nächsten Zieles endlich glücklich zu werden.
Wirkliches Glück findest du aber weder im Erreichen deiner Ziele, noch im Traumpartner, noch im Traumkörper, noch im Traumhaus, noch im Traumjob, noch sonstwo im Äußeren.
Wirkliches Glück findest du nur in dir selbst.
Wenn du es dir nicht erlaubst mit dir alleine glücklich zu sein, dann wirst du es niemals – auch wenn du tatsächlich alles erreichst, was man angeblich erreichen muss.
Kennst du noch weitere nützliche Tipps um glücklicher durchs Leben zu gehen?
Dann los:
Schreib sie jetzt in die Kommentare und mach uns glücklich. 😉